Im Monat November dürfen sich die Landauer Beterinnen und Beter über ein besonderes Geschenk freuen. In den verschiedenen Anbetungsstunden wird sie die Berufungsmonstranz des Bistums begleiten.
Die Initiative Berufungsmonstranz geht auf die „adoration for vocations“ – Bewegung in den USA zurück. Das „Zentrum für Berufungspastoral“ der deutschen Bischofskonferenz hat den Gedanken aufgegriffen und den Oberkircher Künstler Michael Huber beauftragt, kleine Monstranzen aus Holz zu gestalten. Pfarrer i.R. August Sparrer (AÖ) gab anlässlich des „Adoratio Kongresses“ 2019 eine große Monstranz in Auftrag. Diese wurde von Bischof Stefan Oster am Ende des Kongresses dem Referat Berufungspastoral überantwortet und zum Gebet für geistliche Berufe ausgesandt.
Form und Farbe der Monstranz erinnern an den brennenden Dornbusch und die Berufung des Mose.
Besonders auffällig an dieser Erzählung ist, dass Mose zweifelt: „Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehen und die Israeliten aus Ägypten herausführen könnte? – Aber bitte, Herr, ich bin keiner, der gut reden kann, … — Aber bitte, Herr, sende doch, wen du senden willst.“
Hier können sich Menschen in der Berufsfindungsphase oder vor Lebensentscheidungen wiederfinden, die schwanken zwischen Zweifel und Zuversicht. Die Berufungsmonstranz will also ein ermutigendes Zeichen für den berufenden Gott sein, der jeden Menschen in ein gelingendes, freieres Leben führen will.
Möglichkeiten zum gemeinsamen Gebet, zur Vertiefung der eigenen christlichen Berufung und zur Einkehr bestehen am
- Mo, 07.11.2022, um 19:00 Uhr bei „praise & worship“ in der Spitalkirche
- Mo, 21.11.2022, um 19:00 Uhr bei „Sing mit uns“ in der Spitalkirche
- Sa, 26.11.2022, ab 19:00 Uhr bei “adoratio-Gebetsabend” in der Stadtpfarrkirche St. Maria
- So, 27.11.2022, ab 09:30 Uhr bei “Tag der Ewigen Anbetung” in der Stadtpfarrkirche St. Maria