Am kommenden Sonntag, den 23. Oktober findet der diesjährige Weltmissionssonntag statt. In diesem Jahr steht der Missionssonntag unter dem biblischen Motto: „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“.
Stellvertretend ist Kenia als eines der ärmsten Länder der Welt auserwählt worden, um Pate für diesen Projektsonntag zu sein. Ein Fünftel der Häuser hat nur Strom, Trinkwasser gibt es nur spärlich an eingerichteten Stationen und die Hygiene ist ein großes Problem. Auch in Simbabwe ist ein ähnliches Bild vorherrschend. Bereits seit vielen Jahren baut dort die Congregatio Jesu dort Schulen und Waisenhäuser und kümmert sich vor allem um Kinder, die unter den katastrophalen Lebensbedingungen leiden und darum, dass sie eine ordentliche Ausbildung erhalten. Unzählige Jahre unterstützen die Pfarreien des Pfarrverbandes diese Projekte. Schwester Ortrudis ist den Landauern sicher ebenso ein Begriff wie Schwester Gonzaga, die sich nach dem Tod Ortrudis‘ der Sache annahm.
Nach den Pfarrgemeinderatswahlen im März hat sich wiederum ein Sachausschuss der vier Pfarrgemeinderäte des Pfarrverbandes gegründet. Wie es seit Jahren üblich ist, wird es auch dieses Jahr wieder ein Beisammensein geben, das weiterhin jährlich abwechselnd in St. Maria und St. Johannes stattfindet. Dass Corona nicht nur Schlechtes hervorgebracht hat, zeigt die Tatsache, dass sich die Verantwortlichen ein neues Konzept ausgedacht haben: War früher die Gulaschsuppe ein Muss, so findet am kommenden Sonntag das erste Missionscafé in St. Maria statt.
Bereits nach dem 8:30 Uhr Gottesdienst um ca. 09:15 Uhr öffnet das Café im Pfarrsaal St. Maria seine Pforten. Dort bieten die Pfarrgemeinderäte und Ausschussmitglieder bis ca. 12:30 Uhr verschiedene schmackhafte Köstlichkeiten aus Bayern und auch aus Kenia an:
- Neben Leberkäse und Brezen gibt es auch unter anderem Brot mit afrikanischen Aufstrichen und einen kenianischen Marmorkuchen am Buffet.
- Gemütliche Sitzinseln bieten die Möglichkeit, sich bei einem Ratsch auszutauschen.
- Ab ca. 10:30 Uhr bietet der Eine-Welt-Laden auch Waren zum Verkauf an. Der Spendenerlös geht auch in diesem Jahr an das Projekt der Englischen Fräulein.