2025 wird ein „Heiliges Jahr“ sein. Papst Franziskus hat es unter das Leitwort „Pilger der Hoffnung“ gestellt. Er schreibt hierzu: „Alle hoffen. Im Herzen eines jeden Menschen lebt die Hoffnung als Wunsch und Erwartung des Guten, auch wenn er nicht weiß, was das Morgen bringen wird. Die Unvorhersehbarkeit der Zukunftruft jedoch teilweise widersprüchliche Gefühle hervor: von der Zuversicht zur Angst, von der Gelassenheit zur Verzweiflung,von der Gewissheit zum Zweifel. Oft begegnen wir entmutigten Menschen, die mit Skepsis und Pessimismus in die Zukunft blicken, so als ob ihnen nichts Glück bereiten könnte. Möge das Heilige Jahr für alle eine Gelegenheit sein, dieHoffnung wieder aufleben zu lassen. Das Wort Gottes hilft uns, Gründe dafür zu finden.“ (aus der Verkündigungsbulle des Heiligen Jahres 2025).
Um aus dem Glauben wieder neue Hoffnung schöpfen zu können, sind alle Christen im Heiligen Jahr in besonderer Weise eingeladen, in die Ewige Stadt zu pilgern, an den Gräbern der Apostelfürsten Petrus und Paulus zu beten, die Heiligen Pforten der vierrömischen Hauptbasiliken (Petersdom, Santa Maria Maggiore, Sankt Paul vor denMauern und Lateran), die nur während eines Heiligen Jahres geöffnet sind, zu durchschreiten und Gott um seine Gnade und sein Erbarmen und um die Vergebung aller Schuld zu bitten. Der Einladung des Heiligen Vaters folgend, wird sich auch der Pfarrverband Landau im Heiligen Jahr zu einer Wallfahrt nach Rom aufmachen, um als Pilger der Hoffnung gemeinsam die Eucharistie zu feiern, die sieben Hauptkirchen der Ewigen Stadt zu besuchen und im Gebet und im Hören auf das Wort Gottes im Glauben bestärkt zu werden.